Osteopathie

Eine ganzheitliche, manuelle Behandlung individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt.

Sie haben Gelenkprobleme, Beschwerden wie Hexenschuss oder eine Verstauchung? Die Anwendungsmöglichkeiten der Osteopathie sind sehr vielfältig. Meist wird die Behandlung im Bereich des Bewegungsapparates durchgeführt, doch auch Verdauungsstörungen, Schwindel, Menstruationsbeschwerden, Kopfschmerzen oder Migräne gehören zum Behandlungsspektrum.

Ziel der osteopathischen Behandlung ist, Funktionsstörungen und Spannungen in Gelenken, Muskulatur, Bindegewebe, Nervensystem und Organen innerhalb des Körpers aufzuspüren und feinfühlig mit den Händen zu behandeln.

Ihr Körper ist mehr als die Summer seiner Einzelteile.

Die Osteopathie ist ein ganzheitliches manuelles Verfahren, das vor über 130 Jahren durch den amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still entdeckt und begründet wurde. Sie begreift den Körper als eine Einheit, die man nicht in voneinander unabhängige Einzelteile aufteilen und behandeln kann. Bei der Befunderhebung und Behandlung nutzt der Osteopath sein profundes Wissen über Anatomie und Physiologie sowie das feine Wahrnehmungsvermögen seiner Hände.

Ihr Therapieablauf:

Nach einer ausführlichen Anamnese erfolgt die Diagnose und die individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Therapie. Mit den Händen spürt ein Osteopath den verschiedenen Geweben des Körpers nach und erkennt Bewegungseinschränkungen und Spannungen, die er mit speziell für die Osteopathie entwickelten Techniken behandelt.

Jede Therapiesitzung variiert von sehr sanften bis hin zu intensiveren manipulativen Methoden und dauert durchschnittlich 50 Minuten. Die Anzahl der erforderlichen Behandlungen ist abhängig vom Beschwerdebild des Patienten.

Gut zu wissen!

Osteopathie ist im Leistungskatalog der meisten gesetzlichen Krankenkassen nicht enthalten.
Seit 2012 übernehmen einzelne gesetzliche Krankenkassen anteilig die Kosten für osteopathische Behandlungen.